Heute habe ich mich dabei ertappt, wie ich von Aufgabe zu Aufgabe sprang, getrieben von Gedanken wie, dies muss ich noch machen und jenes ist heute auch noch wichtig.
Und da war diese wenig hilfreiche innere Stimme, die sagte, „du bekommst heute aber auch nichts gebacken“.
STOPP!
Was geht da ab, in mir?
Will ich es so?
Nein!
Was unterstützt mich, es JETZT zu ändern?
Die Antwort:
Es ist Zeit zu checken in welchem “Modus” ich gerade unterwegs bin
Ich erinnerte mich selbst an einen Weg, den ich anderen empfehlen 😊.
Der 5-Schritte-Prozess von Check the Mode, to change the Mode
Nachfolgend in Deutsch ausgedrückt, was damit gemeint ist:
1 – Bemerken, dass etwas unrund und erschöpfend läuft. Es zu bemerken, ist ein Erfolg!
2 – Überprüfen, in welchem Modus man gerade ist (z. B. hektisch von Aufgabe zu Aufgabe hüpfen). Drücke es in deinen Worten aus.
3 – Damit Frieden schließen, weil es gerade so ist und sich selbst dafür verurteilen nicht förderlich ist.
4 – Durchatmen und sich Zeit für eine kleine Übung nehmen, um wieder bei sich selbst einzuchecken. Übungsanregungen findest du im Video zu diesem Beitrag, sowie hier in dieser Playlist mit 2 MInuten Übungen
Die Länge der Übung kann unterschiedlich sein, 30 Sekunden bis 10 Minuten, das hängt von der Situation ab und davon wie geübt man in diesem Prozess ist.
5 – Entscheide dann, welche EINE Aufgabe du angehst und welches die nächsten drei machbaren Schritte sind.
Tipp:
Einen Timer zu stellen (z. B. auf 15 Minuten) kann hilfreich sein, um sich selbst dabei zu unterstützen bei der Sache zu bleiben.
Sobald der Timer sich meldet, checken, habe ich gemacht, was ich mir vorgenommen habe?
Ja! Dann ist es wunderbar, weiter so.
Nein. Dann ist es die Gelegenheit, den Faden wieder aufzunehmen.
Und so die Kunst des Dranbleibens zu üben.
Und wenn es dir heute noch keiner gesagt hat, DU bist wunderbar, so wie DU bist!
Liebe Grüße
Jutta
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