Ich finde es immer wieder interessant, was man von der Natur lernen kann.
Gerade in diesen Tagen habe ich etwas Interessantes beobachtet, es geht darum, wie sich freier Raum auf die Entfaltung und Entwicklung auswirkt.
Mit der nachfolgenden Geschichte, möchte Dir einen Impuls geben zu betrachten, ob es freie Räume gibt, die Du für Deine Entwicklung und Entfaltung nutzen kannst.
Lektion aus der Natur – was passiert, wenn sich der Entfaltungraum verändert
Es geht in der Geschichte, um das Schaublatt, Du kennst es vom Titelbild.
Dieses Schaublatt habe ich vor etwa 4 Jahren im Garten gepflanzt und bisher wuchs es eher spärlich, es hatte 3, maximal 4 Blätter, jedoch selten in der Größere, die man von dieser Pflanze kennt.
In der Nachbarschaft zum Schaublatt stand bis letzten Herbst eine kleine Zier-Hängeweide, diese wurde durch einen Sturm entwurzelt und wir mussten sie entfernen. Zugegeben mit schweren Herzen, weil sie dort mehr als 10 Jahre stand und sich prächtig entwickelt hatte.
Diesen Frühling habe ich voll Freude entdeckt, wie prachtvoll sich das Schaublatt entfaltet! Wie es scheint, hat ihm bisher der Raum gefehlt sich voll zu entfalten.
Wie viel Raum zur Entfaltung gibst Du Dir?
Wie sieht es bei Dir aus, gibt es Bereiche in denen Du Dich mehr entfalten und Deine Flügel in voller Weite ausbreiten möchtest?
Es muss ja kein Sturm sein, der durch Dein Leben fegt, manchmal braucht es nur ein genaueres hinschauen und ausleuchten der Möglichkeiten, um Raum zur Entfaltung zu entdecken.
Vielleicht ist es ungewohnt für Dich, Dich an die erste Stelle zu setzen und Dir Raum zu geben.
Wie wäre es, öfter JA zu Dir und Deinen Bedürfnissen zu sagen?
Wenn Du für Dich sorgst und Dir Aufmerksamkeit schenkst, tust Du zugleich etwas für Dein Umfeld, denn Du bist ausgeglichener und gelassener und schenkst Deine Aufmerksamkeit mit Freude und Liebe weiter.
Ich lade Dich ein, diesen Entfaltungsimpuls auf Dich wirken zu lassen!
Liebe Grüße
Jutta
PS: Sorge für Dich! Fühle Dich! Entfalte Dich!
2 Comments
Sandra Bischoff
30. Mai 2016Liebe Jutta,
vielen Dank für Deinen durch Wort und Bild anschaulichen Anstoß zum Nachdenken über die eigene Entfaltung!
Raus aus den beengenden „Falten“, hin zu glatterer Stirn, tiefer Atmung, voller Größe und Schönheit! Neben der Pflanzenwelt könnte auch ein Schmetterling, der aus seiner Puppe schlüpft, ein tolles Beispiel für Ent-Faltung sein. 🙂
Zu der erstaunlichen Geschichte von Deinem Schaublatt fällt mir ein, dass manchmal das Entfernen eines Energieräubers (bzw. das sich selbst von ihm Entfernen) zum Aufblühen führt: auch wenn es schweren Herzens geschieht und sogar, wenn man ihn gar nicht als solchen identifiziert hatte (wie bei Euch).
Herzliche Grüße
Sandra
Jutta Held
30. Mai 2016Liebe Sandra,
vielen Dank für Dein ergänzendes Spiel mit den Falten und dem „Ent-Falten“!
Ja, Schmetterlinge sind ein weiteres wunderbares Entfaltungsbeispiel, das die Natur uns schenkt.
Und Dein Hinweis auf einen nicht identifizierten Energieräuber, ist doch gleich ein weiterer Impuls, um auf der Reise zur Entfaltung konkreter zu forschen, wo da unentdeckte Bremsen sind.
Liebe Grüße
Jutta
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