Tipps – ungeliebte Stapel in den Griff bekommen [Video]

Anleitung, ungeliebte Stapel aufräumen

In diesem Kaffee-Gespräch geht es darum, wie man die „ungeliebten Stapel“ in den Griff bekommen kann. 

Diese Stapel a la „ist interessant, später lesen, könnte ich mal brauchen“.

Wir das sind, Gabi Rieser und Jutta Held, teilen mit dir in diesem Kaffee-Gespräch, unsere Erfahrungen in Sachen wie Stapel entstehen und wie man sie in den Griff bekommen kann.

Ausblick – darüber sprechen wir in diesem Kaffee-Gespräch:

Zauberfragen zum „Stapel-Management“

+ Wann brauche ich das wieder?

+ Wofür will ich es nutzen?

 

+ Wo hat das “Ding” ein zuhause?

+ Braucht es ein Zuhause?

 

Wie es zu den Stapeln kommt:

Der Verführung erliegen “später lesen, später brauchen” sammeln, sammeln, sammeln  

 

Häufig läuft es so ab, man sieht einen Artikel, erster Eindruck, das ist ja interessant, man fängt an zu lesen, merkt AHA ist länger … 

Scrollt erstmal und denkt “ist aber lang”, dafür habe ich jetzt keine Zeit … lese ich später – und bookmarken, weil es schnell gehen soll ohne Zusatznote.

 

Sich ehrlich diese Frage beantworten:

Für welchen Zweck will ich die Information nutzen?

Oder habe ich nur Angst, dass ich es mal brauche und dann nicht finde? 

 

Stapel-Entstehungs-Ablauf-Ketten identifizieren:

Da ist etwas WICHTIGES, es zu erledigen ist nützlich, weil es ansonsten unangenehm für mich werden könnte, beispielsweise eine fällige Rechnung bezahlen. 

Was tue ich? Ich mache die Überweisung. 

Somit ist der WICHTIGE Teil erledigt.

Und dann lege ich dazugehörige Unterlagen auf einen Stapel, statt sie gleich abzulegen und schon ist der Stapel gewachsen.

Wie lange würde es dauern, die Unterlagen direkt abzulegen (unabhängig ob online oder offline)? 

2 – 3 Minuten!

OK, machen! 

WOW, was ist das für ein Lebensgefühl, zu bemerken, ich habs erledigt PUNKT!

 

„Ungeliebte Stapel“ fressen Aufmerksamkeit und Umsetzungsenergie.

 

Erster Schritt es zu ändern:

Die Entscheidung, “ich kümmere mich um den ungeliebten Stapel”.

+ Startschwierigkeiten akzeptieren

+ diese als Warmlaufphase  betrachten

+ Nach der Warmlaufphase kommt der Moment in dem sich die Wolken lichten und AHA’s kommen, wie ist doch logisch.

 

Zweiter Schritt – Dranbleiben am „Stapel-Management“:

1x pro Monat Zeit für Stapel einplanen.

Damit tut man sich selbst einen gefallen, denn es gibt einem die Gelegenheit zu betrachten, ob das was „so wichtig war“, dass es in dem Stapel landete, mit etwas Abstand zu betrachten und zu entscheiden, ob es wirklich wichtig ist oder nicht oder sich die Kategorie verändert hat.

 

Durchhalte-Tipp:

Sportlich ran gehen und Anlaufzeit einplanen zum warmlaufen 

und 

es darf einen Stapel geben mit der Überschrift „zum Sortieren“ geben.

 

WICHTIG alles was eine Frist / einen Termin hat zur Erledigung im Kalender (oder wo du es sonst tust) terminieren

Und die Informationen griffbereit haben - Zauberwort Wiedervorlage. 

 

Sprich so etwas hat, im „zum Sortieren-Stapel“ nichts zu suchen!

 

Es ist eine Illusion, dass eine gute Fee vorbeikommt und den/die Stapel sortiert.

 

Also, Termin im Kalender dafür einplanen und loslegen - 1 Stunde; 

Timer stellen und sich nach der Stunde über das Ergebnis freuen - unabhängig davon, ob man mit dem Stapel durch ist oder nicht. 

Nächsten Termin gleich im Kalender eintragen. 

 

Geh dabei freundlich und sanft mit dir um!

Die meisten von uns haben diese Stapel, es geht darum sie für uns zu nutzen, statt sich davon ausbremsen zu lassen.  

Deine Gastgeberinnen im  Kaffee-Gespräch Gabi und Jutta

 

Weitere Kaffee-Gespräche findest du in dieser Playlist.

 

Hier findest du mehr von uns:

Gabi Rieser

Jutta Held

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