Veränderst Du? Oder wartest Du auf die Veränderung? Erfahre wie Du zu Deinem JA oder NEIN kommst – und lasse Dich von Herrn Einstein inspirieren

Kennst Du dieses Zitat von Albert Einstein?

Mich motiviert es ab und an zu betrachten, ob ich Dinge, die ich ändern möchte, tatsächlich ändere.

Und damit meine ich, es wirklich ungeschminkt und für mich zu betrachten. 

Kommen Dir Veränderungswünsche wie diese bekannt vor:

  • ich bewege mich mehr
  • ich arbeite konzentrierter
  • ich verändere meine Business-Ausrichtung und fokussiere mich auf ein Aufgabenfeld, das mir wirklich am Herzen liegt

Die Ergebnisse meiner Betrachtungen fallen unterschiedlich aus, manchmal klopfe ich mir auf die Schulter und sage, „klasse, das hat funktioniert“.

In anderen Fälle bemerke ich, „oh, da bin, ich in der „Verändern-Wollen-Denkschleife“ hängen geblieben und versuche mit  einem alten Konzept etwas Neues zu erschaffen“. Warum diese Erkenntnis ein Grund zur Freude ist, beschreibe weiter unten. 

Warum ich Dir das Erzähle?

Weil ich unterstelle, das es Dir vielleicht ab und an ähnlich geht.

Du willst etwas verändern und hast dieses WOLLEN im Kopf und bekommst die Kurve zur Umsetzung nicht.

Sobald Du dies bemerkst, bist Du schon auf dem Weg etwas zu verändern.

STOPP! Gehe jetzt nicht mit Dir in den Gerichtssaal und verurteile, bewerte oder ärgere Dich über Dich. Das bringt Dir nichts, außer einer schlechten Gemütsverfassung und die ist der Feind der Veränderung.

Freude Dich darüber, es bemerkt zu haben! 

Das ist Deine Chance, die nächsten Schritte zu gehen.

Anregung für die nächsten Schritte:

Schau Dir das Thema an, welches Du ändern möchtest, jedoch nicht so richtig vorankommst.

Überprüfe, Deinen Veränderungswunsch – mögliche Fragen, die Du Dir stellen kannst:

  • Will ich es ändern? 
  • Wozu will ich es ändern?
  • Was zieht mich an der Veränderung an?
  • Wie fühle ich mich, wenn ich es geändert habe?

Unabhängig, ob die Antwort für die Veränderung JA oder NEIN ist, sie ist in Ordnung. Du entscheidest!

Entscheidung, ist eines der Zauberworte in diesem Prozess, sobald Du Dich entscheidest, schenkst Du Dir Energie um weiterzugehen.

Wenn Du Dich für Nein entscheidest, nimmst Du Dir den Druck, dass auf Deiner Liste etwas Unerledigtes steht.

Wenn Deine Antwort Ja ist, dann schaue genau hin,

welche alten Konzepte/Gewohnheiten hindern Dich, den Veränderungswunsch umzusetzen?
Es ist sehr hilfreich, bei dieser Frage Deinen Körper und Dein Gefühl als Unterstützer mit ins Boot zu holen. 

Nimm wahr, was Du fühlst, wenn Du an das Thema denkst. Wo fühlst Du es, wie im Körper? 

Nimm Dir Zeit dafür. Es kann etwas dauern bis man sich selbst auf die Schliche kommt. Unser Verstand versucht meistens clever zu sein und sagt, „du hast Angst“, du kannst es nicht“, um im alten Trott weiterzumachen.

Gib Dich nicht damit zufrieden.

Es kann beispielsweise sein, das das was als Angst erscheint, die prickelnde Aufregung vor dem Neuen ist.

Klar, ist meistens eine Prise Unbehagen dabei, wenn man Neues anpackt, da hilft Durchatmen und tun (ich spreche aus Erfahrung). 

Bei mir ist es meistens so, das ich anschließend feststelle, ich atme immer noch, die Erde dreht sich weiter. Ich erinnere mich, dieses Gefühl beim Veröffentlichen meines ersten Blogartikels gehabt zu haben. Und was war ich glücklich, es getan zu haben :-)!
Schau mal, ob Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Wie fühltest Du Dich damals?

Zurück zu Deinem Thema – welche Antworten hast Du bekommen? Notiere sie Dir.

Jetzt mache eine Pause.

Es empfiehlt sich Deinen Standort zu wechseln, damit neue Perspektiven Raum zum Entstehen bekommen.

Mache einen Spaziergang, tanke frische Luft und beobachte die Natur.

Häufig tauchen unterwegs bereits Impulse auf, wie man die Veränderung umsetzen kann.
Wenn Du Angst hast diese zu vergessen, nutze Dein Smartphone für eine Sprachnotiz oder nimm Stift und Papier mit.

Wieder zuhause,

  • setze Dich hin und notiere Dir Deinen nächsten Schritt mit Termin. Wann tust Du es?
  • Oder noch besser, Deine nächsten drei Schritte (mit Termin), um Deinen Veränderungswunsch zu verwirklichen.
    Das kann sein, im Internet recherchieren, mit jemanden Kontakt aufnehmen (Mail, Telefon), vorhandene Infos sichten, einen Online-Kurs machen usw. 
  • Bitte plane für Dich machbare Schritte. 
  • Feiere Deine Erfolge!

 

Zum Abschluss noch ein Zitat von Herrn Einstein:

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
(Albert Einstein, 1879–1955)

Ich wünsche Dir viel Freude, Kreativität und Mut beim Entdecken Deines Weges zur Veränderung! 

Wenn Du jetzt am Ende dieses Artikel sagst, ja toll hört sich gut an, aber wie soll das in der Praxis gehen? Dann schreibe mir eine Mail mit Deinen Fragen oder vereinbare ein kostenfreies Kennenlern-Gespräch und lass uns darüber reden.

Ich freue mich zu erfahren, was Dich bewegt und wie ich Dich unterstützen kann.

Liebe Grüße

Jutta

PS.: Entdecke Dich selbst! Lebe Deine Möglichkeiten!

…und geniesse die Goldenen Herbsttage!

Geniesse die Natur

 

 

1 Comment

  • Sandra Bischoff

    Reply Reply 9. November 2015

    Danke, Jutta! Besonders schön finde ich die beiden Einstein-Zitate und Deine Fragen „wozu will ich etwas ändern?“ und „wie fühle ich mich, wenn ich es geändert habe?“.
    Die erste Frage kommt oft zu kurz – Andersmachen ist ja kein Selbstzweck. Manchmal ist es einfach prima, festzustellen, dass Weitermachen durchaus sinnvoll ist: „Never change a winning horse“ oder „a running system“. Hinterfragen und überprüfen ist aber immer gut.
    Das Ergebnis der zweiten Frage kann eine echte innere Kraftquelle sein, ein Motivator. 🙂
    Herzliche Grüße
    Sandra

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