Was wenn denken dich nicht weiterbringt?

Wenn denken dich nicht weiterbringt … Mach’s anders!

Wenn dich denken nicht weiterbringt.

Und dir die Worte fehlen.

Was dann? 

In diesem Kaffee-Gespräch sprechen wir, Gabi Rieser und ich darüber, kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu finden, wenn wir etwas fühlen, empfinden, für das uns in diesem Moment die Worte fehlen.

Wie gehts mir so im Moment?

Stell dir vor, du stellst dir diese Frage und bemerkst, ich spüre es, ich fühle es, jedoch es fällt mir gerade kein Wort dafür ein.

Stell dir vor, du würdest es in einem Bild ausdrücken, welche Farben hätte es?
Wie sieht es aus – abgrenzende Linien, ineinander verlaufende Übergänge?

Was empfindest du bei dieser Vorstellung?

Kommen Reaktionen wie, Widerstand oder kann ich nicht.

Dann springe zu Min 0:52 im Video, Gabi zeigt ein Bild von sich und beschreibt wie es entstanden ist.

Du wirst überrascht sein, wie so ein Bild entstehen kann. Ich war es 🙂.

UND WICHTIG, lass dich nicht ausbremsen, Vom-kann-ich-nicht-Monster.

Dein Bild ist dein Bild und es ist die Version von diesem Moment.

Die nächste Version kann anders aussehen.

PUNKT und zum Stift greifen 🙂.

Ressourcen entdecken

Kreativer Ausdruck unterstützt einen sowohl Ressourcen zu entdecken, die man in sich hat, als auch Äußere wahrzunehmen, die der Selbststärkung und Selbstregulation dienen.

Anregungen und Beispiele gibt es im Video (ab ca. Min 3:20).

So kann es leichter gehen – Mal-Session mit Verbündeten

Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du dich mit jemand anderen zusammen zu malen verabredest.

So ein Treffen kann online stattfinden. Gabi und ich haben es schon gemacht 🙂.

Und noch ein Tipp:

Gabi und eine Kollegin veranstalten immer wieder Kreativ-Online-Workshops, diese werden über ihren Facebook-Kanal angekündigt.

Der nächste findet am 20.03.2022 online statt.

Alle weiteren Infos dazu unter diesem Link.

Ein Blatt Papier, ein paar Farben (nimm was da ist) und los geht’s!

Du kannst nicht malen – OK, dann gibt es im Video ab Min 6:40 eine andere Variante.

Hier in Kürze:

Nimm dir ein Blatt Papier,

falte es in der Mitte, so hast du zwei Spalte.

Eine Spalte mit der Überschrift innere Ressourcen, die andere äußere Ressourcen

und fange an zu sammeln und zu entdecken, vielleicht Steine sammeln, ein Instrument spielen, Fotos machen, Collagen machen, Kochen …

Was empfindest du in deinem Körper, wenn du dich damit beschäftigst?

Verändert sich etwas?

Kleine Ankerpunkte

Kleine Ankerpunkte können so wertvolle Helfer im Alltag sein, um wieder bei sich einzuchecken, eine Kastanie, ein kleiner Stein in der Tasche.

Eine Kritzelei auf einem Stück Papier kann für dich bedeutsam sein.

Oder etwas am Wegesrand betrachten, wie einen Tannenzapfen, vielleicht darüber staunen, was man bisher nicht gesehen hat. Was jetzt sichtbar ist, da die Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist.

 

Vielleicht hast du Lust darauf dich selbst daran zu erinnern, dass STOPP die kürzeste Meditation der Welt ist, dann mal dir ein Bild dafür.

Ab Minute 9:33 kannst du dich von Gabis Bild inspirieren lassen.

Sich selbst ausdrücken frei von Worten kann so spannend sein – auf ins Abenteuer!

Viel Freude dabei wünschen dir Gabi und Jutta!

Mehr Kaffee-Gespräche findest du hier auf dem Blog oder auf YouTube.  Abonniere gerne den Kanal :)!

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