Setz den Ärger vor die Tür [Podcast Folge 12]

Setz den Ärger vor die Tür

EAM012 Kein Zimmer frei für den Ärger – setz ihn vor die Tür

Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser Podcast-Folge

(es ist kein Transkript, sprich es gibt Abweichungen zum Podcast)

Friede, Freude, Eierkuchen…

Natürlich wünsche ich Dir, dass möglichst alles glatt läuft bei Dir!

Und wenn es mal Unstimmigkeiten gibt, dass diese sich reibungslos klären lassen.

Aber kennst Du so Ereignisse, die Dich über Tage verfolgen, der Ärger schleicht sich immer wieder in Deine Gedanken ein.

Ich habe vor einiger Zeit diese Erfahrung gemacht, diese Ärger-Gedanken raubten mir meine Energie und lenkten mich von Dingen ab, die mir wichtig waren.

Was könnte mir jetzt helfen?

Darüber nachdenken und mit dem Verstand darüber diskutieren war nicht die Lösung.

Was mir geholfen hat, war den Ärger zu malen – mir ein Bild davon zu machen, wie viel Raum ich dem Ärger momentan in meinem Leben gebe.

Wie viel Raum bewohnt der Aerger

Beim Betrachten des Bildes ist mir bewusst geworden, was da in mir abläuft und das ich dem Ärger nicht diesem Raum geben will.

Ok, ich war damals nicht gleich bereit den Ärger ganz los zu lassen und beschloss ihn vor die Tür zu setzen. Und genauso malte ich es auf mein nächstes Bild! 🙂

Wie viel Raum gebe ich dem Aerger

Ich sage Dir, das war ein befreiendes und entlastendes Gefühl!

Der Ärger hatte sich aufgelöst!

Und bitte sag‘ jetzt nicht, „ich kann nicht malen“. Erinnere Dich, bestimmt hast Du als Kind mal ein Haus gemalt. Ja, genau so einfach geht es! Schau Dir meine Beispiele an – machs einfach.

Natürlich kannst Du als Sinnbild für den Lebensraum, auch etwas anderes wählen, es muss kein Haus sein.

Es geht einfach darum, durch das Bild für Dich „anfassbar“ zu machen welchen Raum der Ärger einnimmt.

Damit Du dann neu entscheiden kannst, wie Du damit umgehen möchtest und die möglichen Optionen betrachten kannst.

Wenn das Malen ein Hindernis für Dich ist, dann habe ich hier eine Alternative für Dich – in diesem Beitrag findest einen Weg wie man mit nervigen Situationen umgehen kann, diesen kannst Du ebenso anwenden, um den Ärger zu betrachten.

Aber glaub‘ mir, das Malen macht echt Spaß! Probiere es ganz allein für Dich!

Ich sage nicht, dass das eine Lösung für jede Art von Ärger ist, jedoch so manchen Ärger, den man etwas überwertet hat, kann man so aus anderer Perspektive betrachten.

Ausklang – was Du aus dieser Folge mitnehmen kannst:

  • Das es hilfreich ist, Dir ein Bild zu machen, wie viel Raum der Ärger einnimmt,
  • um Dich zu fragen – will ich ihm diesen Raum geben?
  • Das es befreiend ist, Dir ein Bild zu machen, wie Du es haben willst.
  • Malen statt Ärgern!

Ich wünsche Dir friedliche und entspannte Feiertage!

Liebe Grüße

Jutta

PS.: Und wenn ein kleiner „Ärger“ vorbeikommt, greif zum Stift! Tu‘ es für Dich!

 

 

 

 

 

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