Hallo liebe ANDERS MACHERIN und lieber ANDERS MACHER,
wow, jetzt gehört der erste Monat in 2016 schon wieder zur Geschichte.
Wie läuft es bei Dir bisher in 2016, genießt Du jeden Tag in der Gegenwart?
Ja! Klasse, ich gratuliere Dir!
Oder statten Dir ab und an ungebetene Vergangenheits-Gedanken einen Besuch ab, welche versuchen Dich an der Gegenwart Zweifeln zu lassen? Dann schaue, als Anregung zum ANDERS MACHEN, noch einmal in den Artikel „Damals ist nicht heute“.
In der heutigen Einladung zum ANDERS MACHEN, geht es ebenfalls, um das Umgehen mit ungebetenem Besuch.
Meine Einladung zum ANDERS MACHEN an Dich in Folge 25:
Lege das kleine Ego wieder schlafen, wenn es Dich morgens um 4 weckt.
Ich habe angefangen zu beobachten, wann dieses Phänomen auftritt. Das Ergebnis, es zeigte sich in Phasen von Veränderung.
Es ist so, als habe etwas in mir, ich nenne es mein kleines Ego, Angst vor der Veränderung und sucht Wege am Gewohnten festzuhalten.
Es sei gesagt, dies ist keine wissenschaftlich belegte Erkenntnis, sondern basiert rein auf meinem Empfinden.
Zur Erklärung:
Mein kleines Ego, nenne ich den Anteil in mir, dem Muster, Fixierungen, Ängste, Besorgnis anhaften und das getrieben wird vom Verlangen nach Anerkennung, Sicherheit und Kontrolle. Kurz es bevorzugt am Gewohnten festzuhalten.
Wie ich den Umgang damit änderte und Du es ebenso tun kannst:
- Ich begrüße mein kleines Ego, mit „Hallo da bist Du“, wenn es mich morgens um 4 weckt.
- Ich beobachte, welche Gedanken beginnen durch den Kopf zu kreisen.
Ich bemerke, es sind meistens bewertende Gedanken – mehr dazu in diesem Artikel.Wie das geht?
Stelle es Dir so vor, Du sitzt als Zuschauer in Deinem Kopfkino und betrachtest, was auf der Gedanken-Leinwand los ist. - Dann lenke ich meine Aufmerksamkeit auf das Fühlen und nehme wahr, wie sich mein Körper bei diesen Gedanken anfühlt.
Wichtig ist, mit der Aufmerksamkeit im Fühlen zu bleiben, wenn da Gedanken sind, dann lasse sie einfach da sein. Schenke Deine Aufmerksamkeit der Körper-Wahrnehmung. - Ich schlafe wieder ein.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht, kann es so einfach sein? Bei mir ist das ganz anders.
Ich lade Dich ein, probiere es aus!
Der wesentliche Schritt ist, bei der Körper-Wahrnehmung zu bleiben, damit löst man sich von den energie- und schlafraubenden Emotionen.
Und ja, es braucht etwas Übung. Jedoch, wenn man wach liegt und wieder schlafen möchte, dann lohnt sich das Experiment des Anders Machen.
Dieser Weg ist hilfreich in einem Veränderungsprozess, zu dem man selbst JA gesagt hat.
Sind es tiefergehende Erfahrungen und Ereignisse, die Dir den Schlaf rauben, dann ist es wichtig, Dir Unterstützung von Fachleuten zu holen. Erlaube Dir, um Hilfe zu bitten!
Ich wünsche Dir, Nächte voller tiefem und erholsamen Schlafs!
Falls es doch mal eine ungebetene Schlafunterbrechung gibt, dann wage das Experiment,
- lenke Deine Aufmerksamkeit auf Deine Körper,
- lasse Deinen Atem fließen
und schlafe wieder gut weiter!
Es darf einfach sein!
Liebe Grüße
Jutta
PS: Lebe Deine Möglichkeiten!
Leave A Response