Alles hat seine Zeit – Beziehungen dürfen Pause machen – vom Danke sagen und da sein!

Es kommt vor, das einem auffällt, der Kontakt zu jemanden, mit dem man viel im Austausch war hat sich verändert. Er ist weniger geworden, fast eingeschlafen.

Je nach Stimmungslage, beginnt sich dann das Gedankenkarussell zu drehen und spricht:

• Was habe ich falsch gemacht?
• Der Andere könnte sich melden!
• Warum immer ich?

STOPP!!!!

Nicht denken – FÜHLEN SIE!

Fühlen Sie, was Sie empfinden, wenn Sie sich den anderen Menschen vorstellen.

Wie fühlt sich die Beziehung zu dem Menschen an?

Welche Bilder tauchen vor Ihrem Auge auf,  Erinnerungen an gemeinsame Erfolge und Erlebnisse, sehen Sie sich zusammen Lachen und sich Freuen?

Verbundenheit und Vertrauen macht Beziehungen aus und nicht die „Standleitung im Dauerbetrieb“.

Schauen Sie hin – fühlen Sie hin!

Was ist bei dem Anderen los – haben sich die Lebensumstände verändert?
Umzug, neuer Job/Position, Selbständigkeit, Krankheit in der Familie…

Wenn Sie merken, der Andere ist anspannt, voll im Einsatz  – dann senden Sie ein kleines Signal. Sagen Sie beispielsweise,  “ ich sehe, das Du sehr beschäftigt bist, ich bin da, wenn Du mich brauchst!“  Einfach DA SEIN, kann sehr viel sein!

Und wenn Sie selbst der/die Angespannte sind, die in eine Veränderung tiefeingetaucht ist und dann bemerken, hoppla die Anderen waren da haben mir geholfen – dann sagen Sie einfach DANKE – in welcher Form auch immer. Mit einer Karte, einer Mail, einer SMS, einem Anruf oder einem Treffen.

Es gibt so vieles ,was man dazu sagen könnte, jedoch einfacher ist es zu fühlen und dann vielleicht zu bemerken,

• Ich bin OK! Du bist OK!
• Wir brauchen nicht zu reparieren, was nicht kaputt ist!

Und haben Sie den Mut, auf Menschen zuzugehen nach einer Phase des Stillstands in der Beziehung! Die meisten freuen sich!
Hierfür sind Postkarten ein wundervoller „Türöffner“, um zu sagen, „ich denke an Dich“.

Ist Ihnen beim Lesen jemand eingefallen, dem Sie eine Karten schicken möchten? Dann los!

Und wenn Sie mögen, berichten Sie im Kommentarfeld darüber! Ich freuen mich auf den Austausch mit Ihnen.

Bildquelle: Jutta Held